Rasseportrait

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Rasseportrait weißer Schäferhund



 

Der Amerikanisch-Canadische weiße Schäferhund ist ein wunderbarer Familien- und Begleithund. Voraussetzung hierfür ist selbstverständlich, dass er auf seine Aufgaben von klein auf (nicht nur in einen Zwinger abgestellt) vorbereitet wurde. Den Grundstein hierzu legt der Züchter. Daher ist es auch besonders wichtig, dass man sich genau das Zusammenleben zwischen Züchter und Hunden an schaut.


Grundsätzlich kann man sagen, dass der weiße Schäferhund ein unkomplizierter Hund ist, was allerdings nicht bedeutet, dass man sich nicht um ihn kümmern muss. Aber der weiße Schäferhund ist berüchtigt für seine Anhänglichkeit, Aufmerksamkeit und seine Freude an der Arbeit, wenn sein Halter versteht liebevoll und konsequent auf ihn einzugehen. Man kann gar nicht oft genug betonen, wie wichtig das Verhältnis Mensch und Hund untereinander ist. Dazu gehört vor allem, dass der Halter Verständnis für seine Art entwickelt. 

Wenn auch der weiße Schäferhund sich problemlos dem Alltag seiner Menschen anschließt, ist es doch unerlässlich, dass dieser dafür sorgt, dass er seinen „Tatendrang“ ausleben kann. Hierzu gehört vor allem seine Freude an der „freien“ Bewegung. Er liebt es, wenn man ihm kleine Aufgaben stellt und er diese erfüllen kann.


Fremden gegenüber ist der weiße Schäferhund meist ein wenig reserviert, er mag auch nicht besonders gerne gestreichelt werden, schon gar keine überfallmäßigen Annäherungen. Da weicht er erst einmal zurück. Hat er aber jemanden in sein Herz geschlossen, zeigt er dies sehr deutlich. Man sollte auf die Grenzen, die der Hund klar zeigt achten und ihm Gelegenheit geben, selber den Kontakt aufzunehmen.

Obwohl der weiße Schäferhund ein sehr umgänglicher und freundlicher Hund ist, hat er einen ausgeprägten Beschützerinstinkt, den man nicht unterschätzen sollte. Er beobachtet alles sehr genau und hat das Wohl seines Menschen immer voll im Blick. Dazu gehört auch, dass er Gefahren von vornherein abblockt. Mit Hilfe seiner hervorragenden Körpersprache reicht ein knurren oder bellen völlig aus, um den Anderen zu überzeugen. Richtig aggressiv wird er nie.

 

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